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Gleich am Morgen besuche ich die berühmte Tropfsteinhöhle. Sehr beeindruckend!
Danach weiter nach Metsovo und Kalambaka. Der Weg führt über mehrere Päße und ist entsprechend kurvenreich.
Ein einmaliger Anblick, wenn plötzlich die Felsen von Meteora vor einem auftauchen. Ich parke möglichst weit oben in
Kalambaka und mache mich an den Aufstieg. Doch schon nach wenigen hundert Metern wird mir die Aussichtslosigkeit des
Unterfangens klar: 38,5°, Windstille und kaum Schatten. Was will ich eigentlich dort oben? Habe ich nicht erst
kürzlich genügend Kirchen und Kirchenbilder in Venedig gesehen? Also kehrt marsch und weiter Richtung Thessaloniki.
Auf dem Weg dorthin gilt es aber noch Veria und Pella zu besichtigen. Es ist jedoch schon wieder spät abends, also
verlasse ich die Autobahn bei Kozani um nach einer Übernachtungsmöglichkeit zu suchen. Die Stadt sagt mir jedoch nicht
zu und so habe ich nur weitere 45 Minuten verlohren.
An einer Tankstelle frage ich, ob ich besser in Vergina oder in Veria übernachten könne. Der Tankwart empfiehlt mir
Veria. Nie wieder frage ich einen Tankwart! Das Hotel Veroi in Veria ist zwar annehmbar, aber die meisten
Restaurants in der Umgebung sind eher auf Fast Food eingerichtet. Als ich schließlich dennoch nach dem Essen noch ein
Kaffenion finde, das sich nicht für seinen amerikanischen Kaffee brüstet, sondern mir einen griechischen mit Süßspeisen
serviert, bin ich wieder etwas versöhnt. Dennoch, als ich am nächsten Tag in Vergina eintreffe, weiß ich sofort, daß
es mir dort besser gefallen hätte.