Hinweis: Ihr Webbrowser unterstützt CSS2 nicht oder nicht korrekt.
Deshalb werden die Webseiten vermutlich nicht richtig dargestellt.
Um die Seiten richtig zu sehen, rufen Sie sie bitte in einem aktuelleren Browser auf.
Für weitere Hinweise klicken Sie bitte hier.
Die Frage nach meiner Lieblingsfarbe läßt sich nicht so einfach mit „Blau” oder „Rot” (oder irgendeiner anderen Farbe) beantworten.
Ich muß zwei Farben sehen, um sagen zu können: die gefällt mir besser.
Dies hängt sehr stark vom exakten Farbton, der Helligkeit und der Sättigung ab.
Häufig finde ich reine helle gesättigte Farben schöner
als dunkle schmutzige Farben. Die gleiche Farbe mit Metallicglanz wirkt oft besser als ohne. Aber es kommt offenbar auch darauf an,
welcher Gegenstand diese Farbe hat. Z.B. kann ich mich nicht erinnern, jemals ein blaues Auto gesehen zu haben, dessen Farbe mir ausnehmend
gut gefallen hätte. Aber vielleicht liegt dies auch nur einfach daran, daß blaue Autos relativ selten sind.
Das tiefe, dunkle Blau des
Meeres in Kreta mit den im Sonnenlicht funkelnden Wellen oder das strahlend helle Blau des Himmels in Kreta muß man einfach gesehen haben.
Leider kann dies kein Foto oder Video wirklich wiedergeben. Am ehesten findet man es noch in Ölgemälden.
Sollte ich dennoch unbedingt eine Farbe nennen, so würde ich sagen: Babyblau oder Babyrosa sind meine Favoriten, wohingegen das giftige
dunkle Spinatgrün (zusammen mit dem Spinat) ziemlich am Ende der Beliebtheitsskala rangiert.
->Farbton ...
Harald Küppers schreibt in seinem Buch „Das Grundgesetz der Farbenlehre”, daß die Farbenlehre in unseren Schulen vernachlässigt wird.
Hierin gebe ich ihm recht.
Im Kunstunterricht meiner Schulzeit wurden zwar Begriffe wie Farbkreis, Komplementärfarben, warme und kalte
Farben, Sättigung usw. erwähnt, aber nie wissenschaftlich erklärt. An dem Tag, an dem von Farbräumen wie Lab oder LCH die Rede war, muß
ich wohl krank gewesen sein.
So lernte ich die exakte Bedeutung dieser Begriffe erst, als ich mich im Zuge der elektronischen Bildbearbeitung am PC mit Farbkorrektur,
Farbmanagement und Farbprofilen beschäftigte.
Ich will diese Begriffe hier nicht erklären, da ich nicht alles wiederkauen will,
was ich mittlerweile darüber gelernt habe, empfehle aber dem Interessenten die
Lektüre von Büchern über Farbmanagement, das bereits oben erwähnte Buch von Herrn Küppers
und das Buch „Farben” von Norbert Welsch und Claus Liebmann.
Ich interessiere mich für sehr, sehr viel, man könnte sagen für fast alles, vorausgesetzt es ist hinreichend kompliziert. Einige Beispiele:
Dafür interessiere ich mich erst, seit ich zum ersten mal in Knossos war. Auch wenn Sie sich überhaupt nicht für Archäologie interessieren, sollten Sie sich dennoch Knossos und Akrotiri ansehen, falls Sie die Gelegenheit dazu haben. Wer weiß, vielleicht geht es Ihnen wie mir, und Sie haben danach ein Interesse mehr.
Die folgende Liste ist natürlich beileibe nicht vollständig. Ich gebe hier nur die an, die in den letzten Jahren einen erheblichen Anteil meiner Freizeit verschlungen haben. Neue kommen hinzu und ältere verlieren an Bedeutung.
„Wie, Du hast Dir schon wieder ein Buch gekauft?” „Nein. Das würde ich doch nie machen. Mir ein Buch kaufen.” „Ah! Und was hast Du hier in der Tüte von der Buchhandlung?” „Drei Bücher.”
Bücher kaufen ist bei mir fast eine Manie. Beinahe täglich mache ich einen Spaziergang durch mindestens eine Buchhandlung. Und fast immer finde ich etwas, was mich interessiert. Auch Sonntags habe ich schon Bücher gekauft (Bahnhofsbuchhandlung, Hotelrezeption, Zeitung mit Buchbeilage, ...) Kein Geld mitnehmen nutzt nichts. Wäre nur Zeitverschwendung extra nochmal in die Buchhandlung zu müssen. Außerdem verkaufen viele Buchhandlungen auch auf Rechnung.