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Besuch der Hügelgräber und des Museums von Vergina. Wirklich sehenswert! Hier eines der Gräber außerhalb des Museums. Auf dem Weg nach Vergina überquert man den Fluß Haliakmon. Dort befindet sich auch ein Makedonisches Grab.
Danach weiter nach Pella. Die Mautstelle auf der Autobahn hat auch ihr Gutes: ich kann nicht nur auf der Autobahn anhalten, sondern auch gleich noch nach dem Weg fragen. Unterwegs komme ich kurz vor Pella noch an zwei nicht zugänglichen Hügelgräbern vorbei. In Pella selbst finde ich nur hinter Stacheldrahtzaun verschlossenes Altertum. Die Hinweistafel mit Erklärungen befindet sich ebenfalls hinter der Umzäunung, und zwar geschickterweise so, daß man sie von außen nicht lesen kann.
Sehr viel interessanter (insbesondere für Pferdefreunde) ist da schon das Reiterstandbild von Alexander dem Großen.
Der Ort scheint auch nicht besonders viele Touristen anzuziehen. Ich finde keine Souvenierläden, die Postkarten
oder den sonst üblichen aus China importierten Ramsch anbieten.
Fazit: Umweg nach Pella lohnt nicht wirklich.
Weiter nach Thessaloniki. Ich parke in einem Parkhaus in unmittelbarer Nähe vom archäologischen Museum. Im Museum
bietet man mir an, für 8,00€ statt für 6,00€ nicht nur das archäologische Museum, sondern auch das byzantinische
Museum zu besuchen, welches gleich nebenan liegt. Der Rundgang durch das archäologische Museum ist ziemlich kurz,
der durch das byzantinische erheblich länger. Dort lotsen die Frauen, die an den Eingängen der einzelnen Sääle sitzen,
jeden Besucher in der richtigen Richtung weiter. Ein Service, wie er in keinem anderen Museum geboten wurde
(auch in keinem, das ich erst später besucht habe)! Oft hätte ich mir kleine Pfeile am Boden, die einen vollständigen
Rundgang markieren, gewünscht, oder eine Nummerierung der Räume entsprechend dem mit der Eintrittskarte ausgehändigtem
Faltblatt.
Während meines Rundgangs schießt mir jedoch durch den Kopf: „Hier darf keiner vorzeitig aufgeben. Abkürzen
gilt nicht. Alles wird bis zum bitteren Ende angeschaut.” Der Gedanke rührt auch daher, daß ich mich nicht
ganz wohl fühle. Ich habe leichte Kopfschmerzen und keine rechte Lust mehr.
Wieder im Freien schließe ich noch eine Stadtbesichtigung an. Ich verheddere mich jedoch mehrmals im Straßengewirr
(altes Problem: entweder findet sich nirgends ein Straßennahme zur Straße, oder der Straßennahme findet sich nicht
in meiner Karte) und besichtige so ziemlich alles, außer dem, was im Reiseführer steht. Trotzdem, gerade solche
Besichtigungen sind oft die Interessantesten!
Schließlich bin ich froh, als ich endlich mein Parkhaus wiedergefunden habe. Meine Kopfschmerzen
sind inzwischen
angewachsen, und so beschließe ich, obwohl ich gut in der Zeit liege, die Routen durch Chalkidiki auszulassen und
mich direkt Richtung Olymp auf den Weg zu machen. Ich möchte in Dion oder - sollte ich in Dion kein Zimmer finden -
in Litochoro übernachten und möglichst gleich zwei Nächte bleiben.
In Dion in der Nähe des Museums finde ich einen Hinweis auf das „Ξενωνας Σαφετη” (Gästehaus Safeti).
Dort angelangt frage ich, ob ich denn ein Zimmer haben könnte. Ein Zimmer - nun nicht direkt ein Zimmer. Sie zeige
es mir einmal. Was sie mir zeigt, ist ein komplettes Appartment: Großes Schlafzimmer, großes Bad, Wohnzimmer mit
Küche und Kühlschrank. Fernseher im Schlaf- und Wohnzimmer. Vom Balkon oder vom Schlafzimmer Blick auf den Olymp. Alles in allem deutlich mehr,
als ich brauche. Aber meine Wirtin Katerina bietet mir das Paradies für einen fairen Preis an und überzeugt mich
kurz darauf, daß der Ort ein guter Ausgangspunkt für Unternehmungen sei und ich mehr als zwei Nächte bleiben könne.
Da ich mich zunehmend schlechter fühle, bedarf es keiner großen Überredungskünste. Ich möchte mich erholen, im Meer baden
und den Schnupfen, den ich mir vermutlich durch Hitze und Klimaanlage zugezogen habe, bekämpfen.