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Δελτίο ταξίδης Ελλάδας 2007

Ταξίδι

29.8.

Gymnasium in Delphi
Denkmal bei den Thermopylen
Denkmal bei den Thermopylen
befestigter Hügel Kolonas

Nach dem Früh­stück im Hotel mache ich noch­mal einen kurzen Rund­gang durch Delphi. Vor allem be­sorge ich mir in der Apotheke noch weitere Me­di­ka­mente gegen meine Er­kältung. Da­nach breche ich nach Athen auf. Bei den Thermopylen mache ich kurz Halt.

Das Ver­kehrs­gewirr in Athen ist groß, ins­besondere der Weg im Zentrum zu meinem Hotel ist durch die vielen Ein­bahn­straßen nicht leicht zu finden. Ich muß ein paar­mal nach dem Weg fragen. (Problem dabei: dazu muß man erst ein­mal wo an­halten! Hier wäre ein Navi­gations­system schon hilf­reich. Für mein Navi gibts für Athen sogar Karten. Diese be­in­halten aber praktisch auch nur Athen und für 100€ kann man schon ein paar­mal im Kreis fahren.) Doch schließ­lich habe ich es geschafft. Ich bin im Hotel Metropolis. Trotz ander­weitiger Re­ser­vie­rung bekomme ich hier für die erste Nacht nur ein Zimmer mit externem Bad.
Am Nach­mittag bummle ich durch die Straßen. Die Akropolis will ich mir erst am nächsten Tag an­schauen, weil im Reise­führer davor gewarnt wird, den Auf­stieg in der Nach­mittags­hitze zu unter­nehmen. Doch schließ­lich lande ich genau dort. So wild ist der Auf­stieg gar nicht.

Turm der Winde
NW-Wind Skiron (glühende Asche)
N-Wind Boreas (kalte Luft)
NO-Wind Kaikas (Hagel)
O-Wind Apeliotes (reife Früchte und Korn)
SO-Wind Euros (hüllt sich in warmen Mantel)
S-Wind Notos (Regen)
W-Wind Zephyros (Blumen) Und SW-Wind Lips (Seefahrt)
Torbogen am römischen Markt
Fethiye Moschee
auf dem Weg zur Akropolis
Theater des Dionysios; im Hintergrund Athen
Parthenon
Parthenon
Parthenon
Erechtheion, Karyatiden
Erechtheion

Am Abend kehre ich in ein Re­stau­rant in Hotel­nähe ein (Εστιατοριο Ιθακη), das einen passablen Ein­druck macht. Μοσχαρι traue ich mich nach der Er­fahrung vom Vor­abend fast nicht zu bestellen, tue es aber dann doch. Ich will es jetzt einfach wissen. Nein, ich habe mich nicht ge­täuscht, mein Ge­schmack funkt­io­niert noch. Hier ist das μοσχαρι wirklich vor­züg­lich. Doch auch hier erlebe ich eine Über­raschung: der Kellner bringt mir das Be­steck in einem Brot­korb - ohne Brot. Üblicher­weise werden in Griechen­land als Ge­deck ein paar Scheiben Weiß­brot serviert, ohne daß diese zu be­stellen wären. Hier­für er­scheint dann meist ein kleiner Be­trag auf der Rech­nung. Aber kein Brot - das erlebe ich zum ersten Mal. Auch an den Nach­bar­tischen fehlt das Brot, also offen­bar kein Ver­sehen.

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