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Am Morgen nehme ich das Frühstück im a la Carte Restaurant des Schiffes ein. Einfach
vorzüglich!
Als kurz vor Ankunft in Igoumenitsa die Einladung die Restaurants zum Mittagessen zu
besuchen kommt, denke ich, sie
würden das Ausladen verzögern, um den Gästen noch eine Mahlzeit zu ermöglichen (und den
Restaurants eine
Einnahmequelle). Weit gefehlt! Die Einladung gilt nur den Passagieren, die
weiterfahren. Denn kaum fünf Minuten
später ertönt die Durchsage, daß alle Passagiere, die in Igoumenitsa aussteigen wollen, das Schiff
sofort verlassen
sollen. Die Fähre werde sofort wieder ablegen. Dieses „sofort” dauert dann doch noch fast eine halbe Stunde,
eher bewegt sich die Fahrzeugkolonne nicht. Aber dennoch, ich bin äußerst pünktlich in Igoumenitsa!
So fahre ich dann geradewegs nach Ioannina und schaue mir das alte Kastell und den See an. Am Kastell gönne ich
mir ein Eis (nicht gerade billig, aber sehr gut).
Von dort nach Dodoni zum Orakelheiligtum.
Wieder zurück nach Ioannina um zu übernachten. Ich komme an zwei Hotels vorbei, ohne eine Chance anzuhalten. (Ich
bin halt doch noch kein Grieche, sonst wäre ich wahrscheinlich einfach auf der Hauptstraße stehengeblieben.) Was soll's,
warum nicht gleich weiter zum nächsten Ziel?
Gegen 19:15 frage ich im Hotel Persa in Perama. Ich habe Glück und
bekomme ein schönes Zimmer zu günstigem Preis. Die nette Dame an der Rezeption empfiehlt mir auch eine Taverne
(Ταβερνα - Ψησταρια "ο Πάνος"), wo ich ein sehr leckeres Abendessen bekomme.
Beim Spaziergang durch den Ort fällt mir auf, daß viele Begriffe nicht griechisch, sondern türkisch sind.